Sonntag, 6. April 2014

Von Blankenhain durch den Kohlgrund nach Bad Berka

Länge der Wanderung: ca. 10 Kilometer / Ausgangspunkt Weimar / Blankenhain
Länge: 10 km. Von Weimar fahren wir mit dem Bus bis Blankenhain. Das kleine Städtchen an der Schwarza gelegen ist seit 1761 durch seine Porzellanmanufaktur bekannt geworde. Als Stadt wurde Blankenhain bereits 1350 erwähnt. Bedeutende Kunstdenkmäler Blankenhains sind das Schloss und die Stadtkirche. Wegen der vielen Linden wird Blankenhain auch die Lindenstadt genannt. Jährlich feiern Einwohner und Gäste im Schatten der Bäume ihr Lindenfest. Unsere Wanderung beginnt in der Stadtmitte in der Marktstraße (Karte Punkt A).
Größere Kartenansicht Es geht vorbei am neuen Erlebnisbad zum Waldrand.
Von dort wandern wir auf dem grünmarkierten Weg, der auch als Naturlehrpfad ausgewiesen ist, in Richtung Bad Berka. Am ersten Rastplatz (Karte Punkt B) finden wir eine Informationstafel über häufig vorkommende Pilzarten in diesem Waldgebiet. Dort biegen wir in den linken Waldweg ein, der in Richtung Bad Berka ausgeschildert ist. Nach zirka einem Kilometer erreichen wir den Rastplatz „Hohe Tanne“ (Karte Punkt C), der auf den ehemaligen üppigen Weißtannenbestand hinweisen will. Eine Tafel an der Schutzhütte informiert die Wanderer über die Waldtiere, die hier leben: Buntspecht, Dammwild, Wildschweine usw. Eine kurze Strecke gehen wir auf dem Goethewanderweg und biegen dann rechts, der grünen Markierung folgend, in den Kohlgrund ein. An einer Weggabelung erreichen wir erneut einen Rastplatz, den die Schüler der Förderschule Blankenhain errichteten. Von dem als Hochsitz gestalteten Rastplatz aus hat man einen guten Überblick über das Waldgebiet, kann Tiere am Boden und in der Luft ausgezeichnet beobachten. Wir setzen unsere Wanderung fort und erreichen nach einer kurzen Strecke die Kohlgrundhütte (Karte Punkt D). Macht man einen kleinen Abstecher nach rechts, findet man eine Quelle, das sogenannte Jägerbörnchen. Unser Weg führt uns nun nach links, es geht im Kohlgrund entlang. Er wurde benannt nach den Köhlern, die hier vor etwa 200 Jahren ihre Holzkohle herstellten. Nach zirka 2 km erreichen wir den Alexanderplatz (Karte Punkt E), der seinen Namen zur Erinnerung an den Großherzog von Weimar erhielt. Vorbei an der Fischzuchtanlage im Dreiteichgrund erreichen wir den Kurort Bad Berka (Karte Punkt F). Von hier können wir mit der Bahn oder dem Bus nach Weimar zurückfahren.  

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