Donnerstag, 3. April 2014

Wandern von Bad Berka über Saalborn, Casparibank, Reisberg nach Blankenhain

Länge der Wanderung: ca. 13 Kilometer / Ausgangspunkt Weimar / Bad Berka
Wir fahren mit dem Linienbus von Weimar nach Bad Berka. Von der Endstelle in Bad Berka (Karte Punkt A) gehen wir in Richtung B 85 und gehen an dieser Straße bis zum Supermarkt Lidl (Karte Punkt B). Der Weg zur Walpertalstraße biegt links ab. Nach zirka 50 Metern sehen wir rechts einen mit Obstbäumen gesäumten Weg. Dieser Weg führt uns nun auf halber Höhe zwischen Waldrand und B85 durch Felder bis nach Saalborn (Karte Punkt C). Eine vielfältige Flora säumt den Weg: Stacheldisteln, wilde Möhren, Johanniskraut, Königskerzen, Flockenblumen. Der Ort Saalborn wurde erstmalig 1136 erwähnt. Der Name bedeutet „Quelle im Riedgras“. Die Chorturmkirche aus dem 12. Jahrhundert hat als wertvollste Ausstattung ein romanisches Vortragekreuz. Wir verlassen den Ort und steigen zum Wald hinauf. Dort gelangen wir nach 2 Kilometern an die große Wegkreuzung Tafelbuche (Karte Punkt D). Hier befinden sich eine Rasthütte und die Abzweigungen nach Buchfahrt und Bad Berka. Wir setzen unsere Wanderung auf dem rechten Weg, der gelb markiert ist, fort in Richtung Müllershausen. Nach zirka 2 Kilometern gehen wir ein kurzes Stück nach links und befinden uns an der Casparibank (Karte Punkt E). Es ist ein wunderschöner Rastplatz, der einem herzöglichen Revierförster gewidmet ist. Von hier gehen Wege nach Oettern und Buchfahrt sowie über den Kötsch nach Müllershausen und nach Blankenhain. Wir verlassen für kurze Zeit die gelbe Markierung und wandern auf dem Weg nach Müllershausen, der grün markiert ist. An einer großen Weggabelung (Karte Punkt F) treffen wir wieder auf die gelbe Markierung. Von hier hat man zwei Möglichkeiten, nach Blankenhain (Karte Punkt G) zu gelangen. Einmal kann man über einen breiten Forstweg gehen, der über den Reisberg führt, und zum anderen über einen schmalen Waldweg, der auf einer Straße oberhalb des Reisberges mündet. Gleich gegenüber gehen wir den gelb markierten Waldweg weiter. An der „Kalkberghütte“ verlassen wir den Wald. Hier vom Waldrand aus kann man das vor uns liegende Tal mit dem Städtchen Blankenhain überblicken. Ein kleiner Wanderpfad führt uns bergab, vorbei an reichhaltigem Schlehengebüsch, aber auch an echter Kamille und Tollkirschen. Im Tal angekommen gelangen wir über einen Wiesenweg an die ersten Häuser von Blankenhain. Dieses kleine Städtchen liegt im Tal der Schwarza und ist von Muschelkalkhöhenzügen umgeben. Ausführungen über Blankenhain findet man hier im Internet. Über die Fußgängerzone erreichen wir die Stadtmitte und fahren von dort mit dem Bus nach Weimar zurück.

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